Integration vor Ort – Voneinander lernen, miteinander gestalten
Die Gemeinde Möglingen ist aufgrund ihrer Einwohnerstruktur eine bunte und internationale Gemeinde. Fast 20 Prozent der Bevölkerung haben nicht die deutsche Staatsbürgerschaft.Aufgrund der hervorragenden Bildungseinrichtungen, der vielfältigen Vereinslandschaft und dem großen ehrenamtlichen Engagement vieler „Möglinger“ scheint das Thema „Integration“ und „Teilhabe“ von Menschen und Familien, die ein neues Zuhause in Möglingen gefunden haben, fast keine Rolle mehr zu spielen.
Auch wenn die Integration in Möglingen vor allem im zivilgesellschaftlichen Kontext gut funktioniert, gibt es Themen und Bereiche, die ins Auge gefasst werden müssen.
Diese Fokussierung und die gemeinsame Entwicklung von neuen Wegen in der Integrations- und Partizipationsarbeit sollen im Rahmen einer Integrationswerkstatt erfolgen. Die Integrationswerkstatt basiert auf dem Prinzip der Bürger- und Institutionsbeteiligung. Hier werden alle relevanten Akteure der Gemeinde und interessierte BürgerInnen dazu eingeladen, ihre Sichtweisen und Erfahrungen in einem konstruktiven Kontext weiterzuentwickeln. Dabei sollen „Lücken“ (Handlungsbedarfe) analysiert und gemeinsam geschlossen werden. Die Integrationswerkstatt bietet somit die Gelegenheit, sich gemeinsam auszutauschen, zuzuhören und dazuzulernen, welche Erfahrungen und Ideen andere zu dem Themen Integration und Partizipation haben. Auf diese Weise kann ein bewusster Aufbau einer Kultur des Miteinanders und der Teilhabe gelingen.
Die Integrationswerkstatt dient als Grundlage für das Integrationskonzept der Gemeinde Möglingen.
Die Integrationswerkstatt wird vom Staats- und Sozialministerium gefördert.
Öffentlichkeitsarbeit
Bericht Integrationswerkstatt mit den Einrichtungen
Bericht Integrationswerkstatt mit den Bürgern
Bericht Integrationswerkstatt mit Bürgern und Einrichtungen
Bericht Abschlussveranstaltung
Weitere Informationen:
Flyer
Powerpoint
Bericht des Förderprogramms ,,Nachbarschaftsgespräche" über die Integrationswerkstatt