Wie Einrichtungen und Bürgerschaft gemeinsam Teilhabe weiterentwickeln
Am 03. Dezember 2019 fand im Rahmen des Projektes „Integrationswerkstatt“ der dritte Workshop statt. Zu dieser Veranstaltung haben sich Einrichtungen und Bürgerschaft getroffen, um das Thema Integration und Teilhabe in bestimmten Themenfelder (z.B. Begegnung der Religionen) zu vertiefen und weiterzuentwickeln.Insgesamt gab es neun Themenfelder, die aus den Inhalten der vorangegangenen Integrationswerkstätten identifiziert wurden:
Themenfeld 1: Sprache als bedeutsamer Baustein für Integration
Themenfeld 2: Vereine als Orte der Zugehörigkeit
Themenfeld 3: Kitas als bedeutsamer Ort für alle Familien
Themenfeld 4: Schule als bedeutsamer Ort für alle
Themenfeld 5: Interkultureller Verein in Möglingen
Themenfeld 6: Offene Kinder- und Jugendarbeit
Themenfeld 7: Begegnung der Religionen
Themenfeld 8: Integration (Teilhabe) durch Information
Themenfeld 9: Raum für ein weiteres Thema
Jeder Anwesende konnte selber entscheiden, an welchen Themenfeld er mitarbeitet. Mit Hilfe von „Präzisionsfragen“ haben die Anwesenden jedes Themenfeld so bearbeitet, dass Ziele und konkrete Handlungsempfehlungen formuliert werden konnten.
Die an diesem Abend idenfizierten Ziele, Handlungsempfehlungen und „nächsten Schritte“ werden in einem Integrationskonzept festgehalten.
Die Integrationswerkstatt hat das Ziel verfolgt, die Beteiligung der Einrichtungen und Vereine sowie der Bürgerinnen und Bürger zu aktivieren, um gemeinsam das Thema Integration und Teilhabe weiterzuentwickeln.
Der schönste Nebeneffekt der Integrationswerkstatt war, dass sich Menschen begegnet sind, die sich sonst nie begegnet wären, obwohl sie alle in Möglingen leben.
Das Projekt „Integrationswerkstatt“ wird mit Hilfe von Möglinger Multiplikatoren durchgeführt und durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.
Am 05. März 2020 wird es im Bürgerhaus eine Abschlussveranstaltung mit der Präsentation der Ergebnisse für das Möglinger Integrationskonzeptes geben.